Wissenswertes über Kreta
Als Griechenlands größte Insel ist Kreta wahrlich eine Welt für sich. Sie ragt wie ein Hochgebirge mit fast 2500 m hohen Gipfeln aus dem Meer. Hier finden Sie alles was Ihr Herz begehrt: Eine wunderbar faszinierende Mischung aus langen Sandstränden, einsamen Buchten, verschlafenen authentischen Bergdörfern und natürlich die Stille wilder Schluchten - einschließlich vieler Möglichkeiten zum Biken, Golfen, Surfen oder Wandern.
In den faszinierenden und abgelegenen Bergdörfern läuft das Leben noch auf traditioneller Weise ab, wogegen die Badeorte und Städte mit der Zeit gehen.
Aufgrund der Größe der Insel sind mindestens 10 Tage für eine Rundreise auf Kreta empfehlenswert. Je nachdem, wie entspannt Sie reisen, wie viele Sehenswürdigkeiten Sie besuchen möchten und an wie vielen Hotels Sie einen Zwischenstopp einlegen möchten. So könnten 14 Tage für Ihre Reise sinnvoll sein.


Kulturell hat die Insel weit mehr zu bieten, als in einem einzigen Urlaub zu schaffen ist - ein guter Grund, immer wieder nach Kreta zu kommen. Kreta ist so groß, dass man sie mit nur einem Besuch kaum völlig kennen lernen kann. Von West nach Ost misst diese Insel 260 km, von Nord nach Süd bis zu 60 km.
Und Kreta bietet vielfältige Küsten. Man erlebt grandiose Steilküsten ebenso wie weite Küstenebenen, mit winzigen, stillen Badebuchten darin, aber auch lange Kies- und Sandstrände. Zu ihr gehören einige vorgelagerte kleinere Inseln, von denen nur Gávdos, geographisch die südlichste Insel Europas, ständig bewohnt ist.


Glasklares Wasser im Land der Götter – das finden Sie auf Kreta. Die größte Insel Griechenlands besticht durch seine weiten Standstrände und faszinierenden Felsen entlang des Ida-Gebirges.
Welche Seite von Kreta ist wärmer?
Im Allgemeinen gilt der als Osten wärmer und trockener als der Westen. Die Gegend um Ierapetra und Mirtos hat das wärmste Klima. Hier gibt es immer etwa ein bis zwei Grad mehr als in anderen Regionen auf der Insel.
Wo ist es am wenigsten windig auf Kreta?
Das ruhigere Wasser und weniger Wellengang finden Sie an der Südküste. An der oberen Küste ist immer mehr Wellengang, besonders wenn´s dann noch windig ist. Einem frohen Gemüt lacht die Sonne auch bei Regenwetter. Prinzipiell sind an der Südküste weniger Wellen, aber auch dort kann es manchmal ganz schön unruhig werden.
Die Regenzeit bringt teils üppige Niederschläge nach Kreta. Sie dauert von November bis Februar. Die immergrünen Lorbeer- und Olivenbäume erquicken sich am lebenspendenden Nass, während die Zitronen- und Orangenbäume ihre Blätter verlieren
Den größten touristischen Ansturm erlebt die Nordküste von Kreta. Zwischen Chania und Heraklion gibt es zahlreiche Hotelanlagen. Auch die Regionen Rethymno und Kissamos sind im Sommer sehr gut besucht. Wir haben uns am wohlsten im Süden und Osten von Kreta gefühlt. Hier ist die Landschaft in vielen Teilen noch unverbaut.
Die Städte Chania und Rethymno sollten Sie auf jeden Fall während eines Tagesausflug anschauen. Sie gelten als schönste Orte auf Kreta und besitzen viele bildhübsche Gassen samt eindrucksvoller historischer Gebäude. Auch der Küstenort Agios Nikolaos hat uns prima gefallen.
Wo sind die schönsten Sandstrände auf Kreta?
Die schönsten Sandstrände auf Kreta finden Sie bei Rethymnon, Chania, Vai und Elafonissi.
Es gibt unzählige traumhafte Strände auf Kreta, die aus hellem oder dunklem Sand, sowie Kies bestehen. Sandstrände verteilen sich um die ganze Insel herum, im Süden sind sie meist grau, im Norden beige. Aufgrund der Größe der Insel finden Sie fast immer ein ruhigen Strandabschnitt, vorausgesetzt ist eine gewisse Mobilität.
Im Westen und im Norden zwischen Chania und Heraklion sind die Strände im Sommer sehr frequentiert. Relativ ungestörte Badebuchten finden Sie eher im Süden oder Osten Die Strände im Südosten Kretas sind selbst im Hochsommer zum Teil weniger frequentiert.
